Scanner mit Dokumenteneinzug: Vor- und Nachteile der Archivierungshelfer
Ein Einzugscanner braucht wenig Platz, scannt in Minuten Dutzende Einzelblätter und speichert das Ergebnis als durchsuchbares PDF ab. Die Auswahl ist groß.
Scanner sind sowas von out! Wenn ich etwas digitalisieren will, zücke ich mein Smartphone und fotografiere es einfach ab. Ja, aber willst du das mit dreißig Blatt machen? Beidseitig? Dann nehme ich den Vorlageneinzug vom Multifunktionsdrucker. Aber scannt der auch die Tankquittung auf dünnem Thermopapier und das auf Karton gedruckte Angebot vom Fliesenleger ohne Papierstau? Tja …
Einzugscanner haben mit solchen Anforderungen keine Probleme. Anders als Flachbettscanner, die bis auf wenige Ausnahmen nur noch als Druckeraccessoire in Multifunktionsgeräten auftauchen, gibt es sie in verschiedenen Bauformen und mit unterschiedlichen Ausstattungen. Das beginnt beim kleinen, akkubetriebenen Riegel, der mit in die Notebooktasche passt, und hört noch lange nicht beim Tischgerät mit 100-Blatt-Einzug auf, das zum beidseitigen Digitalisieren einer vollen Ladung kaum zwei Minuten braucht und bei gleichzeitigem Einzug mehrerer Vorlagen sofort Alarm gibt.
Wer nur selten mal eine Rechnung scannen muss, ist mit seinem Smartphone und einer guten Scan-App oder dem Flachbettscanner auf seinem Heimdrucker gut bedient. Geht es aber um den Stapel Rechnungen, der sich im Laufe des Jahres angesammelt hat, spart ein Einzugscanner oder ein Multifunktionsgerät mit Vorlageneinzug, auch Automatic Document Feeder oder kurz ADF genannt, viel Zeit.
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