Kreditkarten mit Bonusprogramm im Vergleich: Schneller Punkte sammeln

Bonusprogramme wie Payback sind beliebt, doch bis zur Wunschprämie dauert es lange. Mit den passenden Kreditkarten geht es schneller. Doch welche lohnen sich?

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Miles-and-More-Kreditkarte

(Bild: DKB AG)

Lesezeit: 17 Min.
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Ob Einkauf im Supermarkt, Flug in den Urlaub oder an der Tankstelle: Die üblichen Kundenkarten versprechen zwar Rabatte in Form von Bonuspunkten und -meilen. Doch der Weg bis zur ersehnten Prämie ist lang. Die Abkürzung: Eine zum Bonusprogramm gehörende Kreditkarte.

Die Zielgruppe für derartige Kreditkarten ist groß. Laut einer GfK-Umfrage aus dem Sommer 2023 nehmen neun von zehn Personen zwischen 18 und 74 Jahren an mindestens einem Bonusprogramm teil – ob nun Payback, Miles & More oder andere. Vor allem diese große Akzeptanz ist Anreiz für die Betreiber der Bonusprogramme. Denn wer mehr Punkte und Meilen sammeln kann, bleibt dem Programm erhalten. Für die Partner ein großer Vorteil, schließlich kauft der Kunde dann eher bei ihnen als bei den Mitbewerbern.

Mehr zu Kreditkarten und wie sie funktionieren

Welche Möglichkeiten Kreditkarten mit angeschlossenem Bonusprogramm bieten, zeigen wir anhand von neun Karten und drei Programmen – Hilton Honors, Miles & More, Payback. Dabei gehen wir auf die Kosten, den Umgang mit Kartenlimits und Abrechnungen sowie die tatsächlichen Boni ein. Die berücksichtigten Karten verteilen sich auf die drei Zahlungsdienstleister American Express, Mastercard und Visa. Eine wichtige Gemeinsamkeit der neun Karten: In allen Fällen handelt es sich um Kredit- und nicht um Debitkarten. Letztere können noch immer zu Problemen bei Kautionen im Zusammenhang mit Hotels und Mietwagen führen, teilweise selbst im deutschen Einzelhandel. Prepaid-Kreditkarten sowie Kreditkarten für Unternehmenskunden haben wir nicht berücksichtigt.