Mini-PC-Bauvorschlag: Leiser und sparsamer Ryzen-PC für 400 Euro
Unser PC-Bauvorschlag Ryzen-Mini mit Sechskern-Prozessor erledigt Office-Aufgaben wie ein Großer, braucht aber wenig Platz auf dem Schreibtisch und ist sparsam.
Nach unseren jüngsten Bauvorschlägen aus der Reihe "Der optimale PC" erreichte uns viel Feedback. Einige Leser vermissten einen Office-Rechner, der weniger Platz als die großen Tower des 13-Watt- und High-End-PC beansprucht und günstiger in der Anschaffung ist. Selbstverständlich soll er ebenfalls leise und sparsam laufen.
Beschränkt man sich auf einen Vier- oder Sechskernprozessor mit integrierter Grafik, ausreichend RAM und eine M.2-SSD und lässt die übrigen Platzfresser wie Grafikkarte, leistungsstarkes Netzteil und Erweiterungs-Slots weg, kann ein Desktoprechner erheblich schrumpfen. Gleichzeitig behält man die Ergonomievorteile gegenüber einem Notebook, weil sich Tastatur und Monitor unabhängig voneinander platzieren lassen und größer sind.
Unser Ryzen-Mini bietet im Unterschied zu den meisten Mini-PC-Barebones mit eingelötetem Prozessor mehr Freiheiten bei der Bestückung. Er nimmt dank AM4-Fassung Ryzen-4000G- und -5000G-Prozessoren mit bis zu acht Kernen auf und es gibt genug Platz für zwei optionale 2,5″-Laufwerke sowie eine zweite M.2-SSD. Damit eignet er sich nicht nur als preiswerte Schreibmaschine, sondern auch als Media-Center oder Mini-Server.
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