OpenWrt: Zyxel PMG3000 fĂĽr Telekom-Glasfaser einrichten

Das "Digitalisierungsbox Glasfasermodem" der Telekom koppelt elegant ein lokales Netzwerk mit dem Internetanschluss per Glasfaser. So geht's.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Andrijan Möcker
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Ambitionierte Heim- oder Firmenadministratoren bringen die Netzwerkhardware unter ihren Fittichen gerne ordentlich im branchenüblichen 19-Zoll-Format unter. Manchen ist das von der Telekom derzeit verteilte, wandmontierte "Glasfaser Modem 2" ein Dorn im Auge. Wenn im Gestell bereits eine Firewall mit SFP-Slots ihren Dienst verrichtet, kann man die Alternative einfach für rund 55 Euro bei der Telekom kaufen oder für 2 Euro pro Monat mieten: Das "Digitalisierungsbox Glasfasermodem", ein SFP-Modul für die weitläufig verwendete Glasfaser-Schnittstellenspezifikation "Gigabit Passive Optical Network", kurz GPON.

Das Angebot richtet sich eigentlich an Geschäftskunden, die einen der beiden derzeit von der Telekom angebotenen KMU-Router einsetzen: die Digitalisierungsboxen Smart 2 und Premium 2. Beide besitzen je einen SFP-Slot. Doch hinter der Telekom-internen Bezeichnung steckt ein Zyxel PMG3000-D20B, das als generisches SFP-Modul mit weit mehr Geräten kompatibel ist als nur mit diesen beiden Routern. Außerdem spielt der Tarif – ob nun privat oder geschäftlich – für den Einsatz keine Rolle.

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Wir zeigen in diesem Artikel, wie Sie das PMG3000 an einem Telekom-Anschluss einbuchen und es im quelloffenen Routerbetriebssystem OpenWrt in Betrieb nehmen. Als Hardware verwenden wir die bereits vorgestellte Sophos-Firewall SG230. Die Einrichtung ist für Netzwerkadmins im Handumdrehen erledigt und lässt sich mit den Hinweisen in diesem Artikel auf andere Router-/Firewall-Betriebssysteme übertragen.

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