PC, Notebook, Tablet: Was für Kindergarten und Schule am besten passt

Kinder kommen immer früher mit Computern in Berührung – Experten zufolge eine gute Entwicklung. Wir zeigen, was Sie bei der Gerätewahl beachten müssen.

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Notebook für die Schule

(Bild: George Rudy / Shutterstock.com)

Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis

Mit Milliardeninvestitionen sollen Deutschlands Schulen mit viel Verspätung ins digitale Zeitalter starten. Lehrer werden im Umgang mit Tablets und Notebooks geschult, Netzwerktechnik in den Gebäuden installiert und im Hintergrund Cloud-Plattformen aufgebaut. Die wichtigste Zielgruppe wird jedoch allein gelassen: der Schüler mitsamt seinen Eltern. Wir zeigen, welche Hardware geeignet ist, um zuhause gute Voraussetzungen zu schaffen – schon vor der Einschulung.

Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit und das zähe Ringen um jede Minute, die man länger vor dem Fernseher verbringen wollte? Die Rolle der Flimmerkiste haben inzwischen Tablet und PC eingenommen. Derartige Geräte werden häufig – vor allem von älteren Semestern – verteufelt. Dabei können sie mit den richtigen Rahmenbedingungen beim Lernen helfen und Neugierde wecken.

Welches Gerät das richtige für das Kind ist, richtet sich nach Alter, Entwicklungsstand und Interesse. Altersfreigaben und Expertenmeinungen sollten als Hilfestellung, nicht jedoch als in Stein gemeißelte Anweisungen dienen. Eltern müssen mögliche Scheuklappen ablegen und das Kind nicht alleine mit den Geräten lassen. Dennoch ist es wichtig, die Geräte im Vorhinein auf das Kind anzupassen – Stichwort Nutzungsdauer, Jugendfreigabe und Co. Android und iOS bieten entsprechende Bordmittel, die auch vor (teuren) In-App-Käufen schützen.