Passwortmanager: So verwalten Sie systematisch Ihre Kennwörter

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Viele Nutzer sichern ihre Dienste mit dem gleichen Passwort ab. Sobald sie Passwort-Leaks zum Opfer fallen, können Angreifer ganz leicht auf mehrere ihrer Accounts zugreifen. Um sich davor zu schützen, muss man für jedes Konto ein individuelles Passwort setzen. Bei vielen Accounts wird das aber schnell sehr unübersichtlich.

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Anstatt sich alles zu merken, können Passwortmanager die Arbeit übernehmen. Sie speichern jede beliebige Nutzer-Passwort-Kombination in einer gesicherten Datenbank. Nebenbei erzeugt die Software Zufallskennwörter, füllt Passwort-Felder im Browser automatisch aus und synchronisiert alle Daten auch auf dem Handy. Wir zeigen, wie Sie Schritt-für-Schritt Ihre genutzten Passwörter erfassen, ändern und sicher in einem Passwortmanager speichern. Und das kostenlos mit Open-Source-Software.

Für diese konkrete Schritt-für-Schritt-Anleitung verwenden wir den Passwortmanager Keepass. Wir beschreiben seinen Einsatz auf Windows 11, als Browser dient im Beispiel Firefox. Auf Windows 10 funktioniert die Anleitung genauso. Sie wollen einen anderen Manager verwenden, besitzen einen Mac und ihr Lieblingsbrowser ist Chrome? Kein Problem, andere Programme und Systeme arbeiten in der Regel ähnlich. Daher lässt sich diese Anleitung leicht als Blaupause für andere Szenarien verwenden. In einem anderen Artikel haben wir zudem bereits gezeigt, wie man Keepass-Datenbanken auf Linux und macOS sowie mit iOS und Android verwendet.

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