Photoshop-Workshop: Transformation mit dem Formgitter
Mithilfe der Formgitter-Funktion können Sie Motive frei umgestalten. Der Spielraum ist groß und reicht von natürlichen Ergebnissen bis hin zur Verzerrung.
- Maike Jarsetz
Mit der Funktion Formgitter können Sie unbegrenzt in das Motiv eingreifen und dieses völlig frei umgestalten. Grundlage hierfür ist ein freies Raster, das sich über die Pixel legt und in der Komplexität über die Dichte-Einstellung noch angepasst werden kann.
Dieses Raster wird nun – anders als bei der Verformen-Funktion – nicht über festgelegte Anfasser verändert, sondern mit beliebig zu setzenden Punkten.
Für die Arbeit mit dem Formgitter gelten zwei Grundvoraussetzungen: Erstellen Sie zunächst eine Auswahl des zu verformenden Bildbereichs und kopieren Sie diese auf eine neue Ebene. Konvertieren Sie diese Ebene dann, zum Beispiel mit rechter Maustaste, in ein Smartobjekt. So wird nur auf das zu verformende Objekt das Formgitter gelegt und das Gitter kann sich zwischen den zu setzenden Punkten organisch bewegen. Je weniger Punkte Sie dabei setzen, desto geschmeidiger verformen sich die Bildteile. Zu viele Punkte erzeugen meist zu viele Ecken und damit unnatürliche Verformungen.