Praxisanleitung: IoT-Entwicklung für Raspberry Pi mit Windows 11

Ein Raspberry Pi mit Windows 11 eignet sich als Desktop-PC nur bedingt. Als Plattform für IoT-Anwendungen ist er jedoch eine perfekte Wahl – ein Praxisbeispiel.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Tam Hanna
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Mit Windows 11 für den Raspberry Pi steht Entwicklern eine Plattform für Embedded-Applikationen zur Verfügung. Die Raspi-Variante mag für den Desktop-Betrieb zu wenig Performance mitbringen. Für IoT-Anwendungen eignet sie sich aber gut, bietet sie doch eine vollständige Hardware-Zugriffs-API.

Brandneue Raspi-Projekte

Es gibt allerdings ein Problem: Selbst wenn Sie den vollen Arbeitsspeicher des Raspberry Pi freischalten, reicht die Leistung des Systems für bequeme Applikations-Entwicklung nicht aus. Außerdem würde die Ausführung von Visual Studio auf dem Raspberry Pi zu einer Duplizierung von Code führen, weil man dann die gleiche Codebasis sowohl auf dem Raspi wie auch auf der Workstation hätte.

Vernünftiger ist es, wenn Sie die Software auf der Workstation und mit Visual Studio entwickeln – und zur Übertragung auf den Raspberry Pi die in der Entwicklungsumgebung enthaltene Unterstützung für Remote-Debugging aktivieren. Dieser Ratgeber demonstriert dieses Vorgehen auf einem Raspberry Pi 4 anhand einer Leuchtdiode und eines HDC2010-Temperatursensors.

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