Raspi-Projekt: Mit Pigpio die GPIO-Pins steuern und programmieren

Mit der Pigpio-Library lassen sich Raspi-Rechner über die GPIO-Pins steuern und programmieren. Was möglich ist, zeigt unser Ratgeber anhand von Praxisprojekten.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Andreas Hitzig
Inhaltsverzeichnis

Dass der Raspberry Pi als Bastelrechner so beliebt ist, liegt auch an den programmierbaren GPIO-Pins. Die lassen sich für alle möglichen Zwecke und Projekte nutzen. Seit dem Modell B+ befinden sich auf der Pin-Leiste 40 Stecker. In der Mehrzahl sind das programmierbare Eingabe- und Ausgabe-Pins, an anderen liegt Spannung oder Masse an.

Brandneue Raspi-Projekte

Für den Zugriff auf die GPIO-Leiste diente in der Vergangenheit die Bibliothek WiringPi: Sie war die erste Wahl für Bastler. Doch leider hat deren Entwickler Gordon Henderson nach einigen Auseinandersetzungen mit Nutzern beschlossen, seine kostenlose Software nicht mehr zu pflegen.

Es hat eine Weile gedauert, bis ein möglicher Nachfolger am Horizont erschienen ist – die Bibliothek Pigpio könnte diese Lücke in Zukunft ausfüllen. Der folgende Ratgeber zeigt mit kleinen Praxisprojekten, was Sie mit der Bibliothek alles anstellen können. Konkret lernen Sie, Komponenten und Sensoren unkompliziert an einen Raspberry anzuschließen und optimal damit zu arbeiten. Außerdem erfahren Sie, wie der Raspi lernt, "Alle meine Entchen" zu singen.