Apple hat einen eigenen Standard entwickelt, um schwatzhafte Geräte im Smart Home besser kontrollieren und voneinander trennen zu können. Wir zeigen, wie.
Auch in Apples vermeintlich sicherem Heimautomatisierungs-Umfeld können einzelne Geräte mit Internetzugang Kontakt zu zwielichtigen Servern aufnehmen oder von außen kompromittiert werden. Um solchen sowohl datenschutz- als auch sicherheitsrelevanten Zugriffen einen Riegel vorzuschieben, hat Apple auf der WWDC 2019 einen neuen Standard für HomeKit-Netzwerk-Sicherheit namens „HomeKit enabled Router“ vorgestellt.
Noch steht die Unterstützung namhafter Hersteller wie AVM (FritzBox) oder Netgear aus. Möglicherweise warten sie erst einmal ab, ob sich der Standard durchsetzen kann. Die ersten drei von Apple zertifizierten Router kommen von zwei Herstellern, doch einer davon, Linksys, hat das angekündigte Firmware-Update mit HomeKit-Unterstützung für die eigenen Velops-Router bislang nicht fertig.
Da der andere, Amazon, das Firmware-Update für seine hauseigenen Router Eero und Eero Pro im März bereits veröffentlicht hat, schauen wir uns in diesem Beitrag die HomeKit-Netzwerk-Sicherheit an ihrem Beispiel an und klären, was die Amazon-Router sonst noch können.
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