Sabbatical in Deutschland: Diese Möglichkeiten gibt es

Endlich eine längere Auszeit vom Job, das wünschen sich viele Arbeitnehmer. Von Sonderurlaub bis Kündigung gibt es verschiedene Modelle, um sie zu realisieren.

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(Bild: fizkes/Shutterstock.com)

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Die Zahl der ungelesenen Nachrichten in der Mailbox ist bereits im dreistelligen Bereich – doch man findet einfach keine Zeit, sie zu bearbeiten. Das Telefon bimmelt, ein Kollege bittet um einen Gefallen. Der nächste Kunde wartet und dann ist da noch das spontane Meeting mit dem Chef. Zusätzlich meldet sich jemand bei Microsoft Teams und eigentlich muss man ja auch noch die Reisekostenabrechnung einreichen … Halt, stopp! Das reicht.

Viele Arbeitnehmer sehnen sich nach einer Auszeit. Einfach mal nicht arbeiten. Für ein Jahr oder wenigstens einen Monat. Das wäre schön. Um danach wieder frisch gestärkt in den Job zurückzukehren.

So eine Auszeit heißt Sabbatical oder Sabbatjahr. Sie kann mehrere Wochen dauern oder gleich mehrere Jahre. Und es gibt verschiedene Modelle, um ein Sabbatical zu realisieren: etwa als Sonderurlaub, mit einer Teilzeitregelung oder, ganz drastisch, mit einer Kündigung. Alle Modelle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Gedanken sollte man sich vor allem um die Finanzierung und die Sozialversicherung während der Auszeit machen. Manchmal kommt man recht spontan an ein kurzes Sabbatical, aber gerade längere Auszeiten benötigen oft Jahre der Vorbereitung. Wir zeigen, wie die gängigsten Modelle funktionieren und wer einen Anspruch auf ein Sabbatjahr hat.

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