Smart Home: Apple HomeKit einfach um nicht-zertifiziertes Zubehör erweitern
Mit Homebridge out of the box ergänzen Sie mit geringem Aufwand Ihre HomeKit-Installation um nicht zertifizierte Geräte. Sechs Beispiele zeigen die Vorteile.
- Berti Kolbow-Lehradt
Apples Smart-Home-Ökosystem HomeKit bietet für viele Anwendungsbereiche wie Heizen, Licht und Überwachung eine brauchbare Auswahl an Komponenten und Funktionen. Geht es um die Umsetzung komplexerer Gestaltungsideen, stoßen Nutzer aber schnell an Grenzen. Mit der Software Homebridge lassen diese sich verschieben – besonders einfach mit dem Plug-and-Play-Ansatz "Homebridge out of the box" (HOOBS). Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie HOOBS in Betrieb nehmen, nicht zertifizierte Komponenten und Funktionsergänzungen koppeln und damit in Apples Home-App sechs beispielhafte Smart-Home-Szenarien realisieren, die ab Werk nicht möglich wären.
Welche HomeKit-Lücken sich inoffiziell schließen lassen
Im Vergleich zu Amazon Alexa und Google Home lässt der Metadienst so manche Gerätekategorie aber vermissen – Küchengeräte und Saugroboter etwa. Zudem scheuen immer noch viele Hersteller den Aufwand einer Apple-Prüfung. Das begrenzt die Zahl der HomeKit-kompatiblen Komponenten in einigen Bereichen erheblich. Selbst bei Allerweltsprodukten wie smarten Outdoor-Zwischensteckern ist das der Fall.
Zudem stoßen Nutzer schnell auf störende Restriktionen. So gesteht Ihnen Apple ab Werk nicht zu, eigene Push-Nachrichten zu definieren und nicht zertifiziertes Zubehör von Drittherstellern an zertifizierten Gateways zu nutzen. Daher ist es offiziell bisher nicht möglich, mit der Hue-Bridge gekoppelte Dritthersteller-Birnen auch in HomeKit zu verwenden.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Smart Home: Apple HomeKit einfach um nicht-zertifiziertes Zubehör erweitern". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.