So erzählen Sie berührende Geschichten in 8 Bildern

Mit acht Bildern und bewährten Techniken für fotografische Reportagen erzählen Sie authentische Stories aus dem Alltag.

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Roland Ulbrich

(Bild: Roland Ulbrich)

Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Kai Behrmann
Inhaltsverzeichnis

Wenn Sie den Begriff Storytelling hören, denken Sie vielleicht als Erstes an Hollywood und Namen wie Steven Spielberg oder George Lucas – berühmte Regisseure, die Millionen von Kinobesuchern mit ihren Blockbustern in ferne Galaxien und fantastische Welten entführen. Im wahren Leben fällt eher der Satz "Erzähl‘ mir doch keine Märchen!" und Ihr Gegenüber zeigt wenig Interesse, wenn Sie ihm 500 Bilder des letzten Urlaubs zeigen. Schade, denn eigentlich lieben Menschen es, mit in die Erlebnisse und Welten anderer einzutauchen – wenn sie gut verpackt sind. Und das funktioniert mit einer kurzen Sequenz von Bildern sehr gut.

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Schon als Kind lernt man, durch Märchen die Komplexität einer oft unübersichtlichen und chaotisch wirkenden Welt zu reduzieren. Geschichten geben Struktur, schaffen Orientierung und fördern sozialen Austausch. Sie können aber auch ganz einfach der Unterhaltung und der Kommunikation dienen.

Ein Beispiel aus unserem Alltag ist die Frage "Schatz, wie war dein Tag?". Das macht Sie sofort zum Storyteller. Denn wenn Sie zu weit ausholen und alles minutiös vom Klingeln des Weckers übers Zähneputzen, den Bürotratsch bis hin zum Heimweg berichten, schaltet Ihr Partner schnell ab. Eine beliebige Aneinanderreihung von Ereignissen bleibt nicht haften.

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