Kurze Releasezyklen und Continuous Deployment gelten als Patentrezepte für schnelle, fehlerarme Software-Delivery. Für den Einstieg eignet sich GitHub Actions.
Die meisten Softwareentwicklungsteams fügen Applikationscode schon lange nicht mehr am Release-Tag umständlich mit einem großen Knall zusammen. Zur gemeinsamen Arbeit an einem geteilten Quellcode ist Continuous Integration (CI) Standard, also das permanente Zusammenführen von Code aus unterschiedlichen Quellen zu einer gemeinsamen, geteilten Basis.
Im Detail meint das die Arbeit mit Git und anderen Tools zur Synchronisierung lokaler Codeänderungen mit einem geteilten Code-Repository wie GitHub, GitLab oder anderen. Eine Einführung zu Git und GitHub ist online verfügbar. Durch schnelle Releasezyklen und automatisierte Tests kommen Entwickler Fehlern früh auf die Spur, sodass lange Abhängigkeitsketten gar nicht erst entstehen.
Continuous Delivery oder Continuous Deployment (beide mit CD abgekürzt) gehen darüber hinaus und erstellen kontinuierlich – beziehungsweise dann, wenn es notwendig ist – lauffähige Software entweder auf einem Entwicklungs- oder Staging-System (Continuous Delivery) oder direkt in der Produktivumgebung (Continuous Deployment). In der Praxis wird oft nicht scharf zwischen beiden unterschieden.
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