Mailclients fĂĽr Desktop und Smartphone: 16 Dienste im Test

Neue Funktionen und KI haben innovative Konzepte befördert, die ältere Mail-Clients blass aussehen lassen. Wir erkunden neue Möglichkeiten eines alten Mediums.

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, KI, Collage c’t

(Bild: KI, Collage c’t)

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Ein Artikel mit einer Marktübersicht über teilweise uralte Programme für noch viel ältere Protokolle? Sind Mailclients nicht mehr oder weniger ausentwickelt? Diese Frage stellte sich die Organisation Mozilla schon vor über zwölf Jahren und überlegte öffentlich, ob Mailclients noch innovativ sein müssen. Vielleicht sei "Thunderbird schon ziemlich genau das, was seine Nutzer wollen und brauchen", schrieb Mitchell Baker, damals wie heute Vorsitzende der Mozilla Foundation.

Die Antwort ist ein klares "Nein", wie man an der weiteren Entwicklung von Thunderbird und den vielen anderen Programmen in dieser Marktübersicht sehen kann. Ja, das Medium E-Mails ist von zahlreichen Problemen geplagt und steht zunehmend in Konkurrenz zu anderen Kommunikationskanälen. Aber Mails sind immer noch der eine digitale Kontaktweg, der bei praktisch jeder Organisation und jedem privaten Kontakt gangbar ist.

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Außerdem zeigt sich: Wettbewerb beflügelt das Geschäft oder zumindest die Innovation. Neue Clientkonzepte sollen proprietäre Features ermöglichen, ohne den Anschluss an das aus öffentlichen Standards bestehende E-Mail-Universum zu verlieren. Mobilgeräte mit Touchscreens erzwangen neue Bedienoberflächen und -ideen, die nun teilweise auch auf Desktopgeräten Einzug halten. Die Welt der Mailclients erlebt derzeit ihren zigsten Frühling.

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