Treiber für Notebooks: Wie Sie die richtigen finden

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Nach der Installation von Windows bootet ein Computer zwar in der Regel bis zum Desktop durch. Das heißt jedoch nicht, dass er optimal läuft, und das gilt vor allem für Notebooks: Ein Blick in den Geräte-Manager bringt in der Regel etliche gelbe Ausrufezeichen ans Tageslicht, die "hier stimmt etwas noch nicht" signalisieren.

Die erste Hürde ist, dass Sie in diesem Zustand womöglich noch nicht einmal ins Internet kommen, um Abhilfe zu schaffen, weil Windows den Netzwerkadapter nicht erkannt hat. Kaum ein Notebook hat noch eine LAN-Buchse, und wenn, dann gerne bereits mit den neuesten Adapterchips. Die übertragen zwar rasante 2,5-Gbit/s, werden aber selbst von aktuellen Windows-Installationsmedien nicht unterstützt. Ähnlich sieht es bei WLAN aus: Modernes Wi-Fi 6E hat erst im vergangenen Jahr an Verbreitung gewonnen.

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In solchen Fällen bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als über einen anderen PC die Herstellerwebseite aufzusuchen und dort die zu Ihrem Gerät passenden (W)LAN-Treiber auf einen USB-Stick herunterzuladen. Leider jedoch verkaufen die Hersteller nicht nur Ihr individuelles Notebookmodell, sondern auch zig andere. Um auf den Supportwebseiten an die richtige Stelle zu kommen, müssen Sie die exakte Modellbezeichnung Ihres Notebooks kennen. In manchen Fällen, etwa bei Acer, geht es schneller, wenn Sie die Seriennummer Ihres Notebooks zur Hand haben; mitunter ist deren Eingabe auch die Voraussetzung, um überhaupt etwas herunterladen zu können. Beide Informationen finden Sie in der Regel auf der Unterseite des Notebooks auf einem (hoffentlich noch lesbaren) Aufkleber. Bei Dell steht dort häufig auch ein alphanumerischer Service-Tag, der Sie ebenfalls schnell an die richtige (Download-)Stelle bringt.

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