Videospiele als Geschenk: Diese Games bereiten zu Weihnachten Freude

Seite 2: "Age of Empires", "Deathloop", "Returnal"

Inhaltsverzeichnis

Wenige Spielereihen können auf eine derart illustre Vergangenheit zurückblicken wie "Age of Empires". Nach längerer Funkstille und mehreren Remasters ist die Serie nun mit "AoE 4" so richtig in der Gegenwart angekommen. Noch immer fesseln die mittelalterlichen Echtzeitstrategieschlachten von "Age of Empires" vor den Bildschirm. Es gilt Ressourcen zu sammeln, Gebäude zu bauen und Einheiten herumzukommandieren. Im sehr kompetitiven Mehrspielermodus kann das Wetteifern richtig intensiv werden, selbst eine kleine E-Sports-Szene hat sich bereits gebildet.

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Das Tolle an "AoE 4" ist aber, dass man es auch entspannt alleine zocken kann. Beim Einzelspielermodus haben sich die Entwickler dieses Mal besondere Mühe gegeben, die geschichtlichen Rahmenbedingungen der Epochen zu erklären, die der jüngste Serienableger behandelt. Die Einzelspieler-Kampagne wird immer wieder von kleinen, professionell produzierten Dokumentationsabschnitten unterbrochen, die Kriegsführung, Architektur und Kultur des Mittelalters vermitteln. "Age of Empires 4" kostet 60 Euro, alternativ kann man auch ein Abo des Xbox Game Pass für PC (13 Euro pro Monat) verschenken.

Plattformen: PC
Preis: 60 Euro
USK: Ab 12 Jahren

Im Kern ist "Inscryption" ein Deck Builder im Stil von "Slay the Spire" – vermeintlich. Denn das Horrorspiel wirft die beliebte Formel, bei der man sich im Spielverlauf nach und nach ein stärkeres Kartendeck zusammenbaut, ordentlich durcheinander: "Inscryption" erzählt von einem Spiel in einem Spiel, deren Hauptfigur einem Kidnapper zum Opfer gefallen ist. Wer bei den Karten-Duellen verliert, wird abgemurkst. Neben der Kartenspielebene muss man sich daher in der Geiselnehmer-Hütte nach Indizien umsehen, die bei der Flucht helfen könnten.

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Das ist an sich schon aufregend genug, im späteren Spielverlauf dreht "Inscryption" dann aber völlig durch und wechselt munter den Art Style und das Gameplay. In seiner Verworrenheit erinnert "Inscryption" damit an die Kult-Spiele "Undertale" und "Pony Island". Wer der Meinung ist, Videospiele wären ja sowieso alle gleich, kann sich von diesem schwer zu fassenden Videospiel eines Besseren belehren lassen. Aufgrund der harten Thematik und der verstörenden Erzählung eignet sich "Inscryption" aber nur für Erwachsene. Einen kräftigen Rechner braucht es dagegen nicht, "Inscryption" läuft auch auf schwächeren Systemen.

Plattformen: PC
Preis: 20 Euro
USK: Nicht bewertet

Der actiongeladene Bullet-Hell-Shooter "Returnal" ist so gut, dass Sony das Entwicklerstudio Housemarque wenige Monate nach der Veröffentlichung aufgekauft hat. "Returnal" gehört zu den wenigen reinen PS5-Exklusivtiteln und ist damit nicht für alle Spiele-Fans eine Option. Aber wer eine PS5 hat und mindestens 16 Jahre alt ist, sollte das Baller-Spektakel auf jeden Fall im Blick haben.

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Als reiner Next-Gen-Titel ist "Returnal" eines der Spiele, die die Kapazitäten der Playstation 5 kompromisslos ausnutzen. Davon profitiert vor allem die bombastische Inszenierung der atemlosen Gefechte des Shooters, dessen Setting Science Fiction mit einigen Horrorelementen verbindet. Stirbt man, geht es einfach wieder von vorne los, gesammelte Erfahrung und Items helfen aber beim nächsten Durchlauf – das macht jedes Mal aufs Neue Spaß. Seit seiner Veröffentlichung im April wurde "Returnal" durch mehrere Updates noch besser. Die Entwickler haben etwa kürzlich eine Funktion nachgereicht, mit der man während eines Durchlaufs manuell speichern kann.

Plattformen: PS5
Preis: 45 Euro
USK: Ab 16 Jahren

Der jüngste Teil der Horrorspielreihe "Resident Evil" spielt sich wie ein Best-Of der vorherigen Ableger. Protagonist Ethan Winters schlägt in "RE Village" Werwölfen und anderen Gruselgestalten die Köpfe ein, während er in einem mittelalterlichen Dorf nach seiner Familie sucht. Zwischendurch löst Ethan kleinere Rätsel und schaltet Abkürzungen frei. Das ist nicht gerade bahnbrechend, aber praxiserprobt und fesselnd.

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Die große Stärke des achten "Resident Evil"-Titels ist wieder einmal die bedrückende Atmosphäre, die durch die starke Technik besonders gut zum Tragen kommt. Standesgemäß gehört "Resident Evil Village" damit zu den besten Horrorspielen der vergangenen Jahre. Die Story von "Village" kann man in etwa zehn Stunden durchspielen, wenn man sich beeilt. Wer alle Geheimnisse finden will, kann dagegen mit 20 oder sogar 30 Stunden Grusel-Spielspaß rechnen.

Plattformen: PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X
Preis: 70 Euro
USK: Ab 18 Jahren

Mit ihren "Dishonored"-Spielen haben sich die Entwicklerinnen und Entwickler der französischen Arkane Studios einen Namen als Macher hervorragender Meuchelmörder-Spiele gemacht. Ihrem jüngsten Werk "Deathloop" merkt man die DNA der vorherigen Spiele noch deutlich an: Auch in "Deathloop" gibt es beispielsweise den spaßigen und praktischen Kurzstreckenteleport und andere coole Spezialfertigkeiten, die man aus den "Dishonored"-Spielen liebgewonnen hat.

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Man muss diese Titel aber nicht gespielt haben, um mit dem kreativen "Deathloop" (ab 15,99 €) Spaß zu haben. Wichtiger ist es, sich mit dem eigenwilligen Spielsystem anzufreunden. Bei "Deathloop" geht es nämlich in die Zeitschleife, in der das Scheitern vorprogrammiert ist: Erst nach vielen erfolglosen Durchläufen hat man ausreichend Wissen, Waffen und Spezialfähigkeiten eingesammelt, um alle Aufgaben der Story endlich in einem einzigen "Run" meistern zu können. So hat man in "Deathloop" Gelegenheit, sich anfangs ohne großen Druck in die exzellenten Spielmechaniken des Actionspiels hineinzufuchsen, bevor man dann nach 10 bis 20 Stunden das Spielziel so richtig in Angriff nehmen kann. Für Freunde kreativer Shooter ist "Deathloop" ein Genuss.

Plattformen: PC, PS5
Preis: 70 Euro
USK: Ab 18 Jahren

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(dahe)