Von Air bis Pro: Das richtige MacBook finden

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Nicht nur Studenten und Anwender, die viel reisen, bevorzugen ein MacBook gegenüber einem stationären Rechner. Erstens kann man es sowohl unterwegs wie auf dem heimischen Schreibtisch einsetzen – Tastatur, Maus und großer Monitor sind schnell angeschlossen. Zweitens besitzen MacBooks schon seit einigen Jahren durchgängig die arbeitsbeschleunigenden SSDs, während ältere iMac-Konfigurationen noch mit Festplatte geliefert werden. Drittens gab es von Seiten Apples regelmäßig Hardware-Upgrades mit aktuellen Komponenten, wohingegen die Desktop-Macs oft mehrere Jahre auf eine Überarbeitung warten mussten. Viertens lassen sich Apples Desktops abgesehen vom neuen Mac Pro auch nicht besser aufrüsten als die Laptops.

Bereinigte Produktlinie

Den preislichen Einstieg mit 1169 Euro bildet das MacBook Air 13", welches es seit 2018 auch mit Retina-Bildschirm und Thunderbolt 3 gibt. Nur wenig teurer geht es mit dem MacBook Pro 13" weiter, das sich vor allem durch etwas leistungsfähigere Prozessoren absetzt. Die oberste Laptop-Klasse belegt das MacBook Pro 16" als Nachfolger des 15-Zöllers mit bis zu acht Rechenkernen und einem dedizierten Grafikchip. Das lüfterlose MacBook 12" hat Apple schon einige Jahre aus dem Programm genommen.

Inzwischen hat Apple alle seine Notebooks mit einem Magic Keyboard ausgestattet, das einen bewährten Scherenmechanismus einsetzt, und die ebenso fehleranfälligen wie kurzhubig straffen Butterfly-Tastaturen in Rente schickt – zum Glück. Aus diesem Grund empfehlen wir die älteren Modelle nur noch, wenn sie deutlich im Preis reduziert wurden. Fast alle Standard-Konfigurationen leiden unter einem zu klein dimensionierten Fest- und zum Teil auch Arbeitsspeicher, deshalb kommt es sehr darauf an, das richtige Modell zu bestellen.

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