Vorinstallieren ohne Nutzerkonto: Windows-PCs optimal zur Weitergabe vorbereiten

Mit Sysprep können Sie einen PC mit Neuinstallation samt aktueller Treiber und Updates weitergeben. Ein neues Benutzerkonto kann der künftige Besitzer anlegen.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Jan Schüßler
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Vielleicht kennen Sie auch diese Situation: Sie haben einen PC mit Windows-Lizenz, den Sie weitergeben möchten – zum Beispiel verkaufen, verschenken, in der Familie weiterreichen oder an ein gemeinnütziges Projekt spenden.

Wenn Sie dem künftigen Besitzer das Leben etwas erleichtern möchten, installieren Sie Windows vorher sauber neu und versorgen es auch gleich mit Treibern und Updates – und zwar am besten so, dass das System nach dem Einschalten trotzdem ins OOBE bootet. Das steht für "Out Of Box Experience" und meint die Dialoge zur Ersteinrichtung, mit denen man nach einer Neuinstallation oder auch nach dem Kauf eines neuen PCs ein Benutzerkonto erstellt, Tastaturbelegung und Region festlegt, einige Datenschutzeinstellungen setzt und Ähnliches.

Tools für Windows

Um einen PC einzurichten, gibt es das Tool Sysprep, das in jedem Windows seit Vista standardmäßig enthalten ist. Entwickelt hat Microsoft es in erster Linie als Werkzeug, das PC-Herstellern beim Vorkonfigurieren angepasster Systemabbilder hilft, die in der Massenfertigung auf bestimmten Rechnermodellen oder ganzen Baureihen vorinstalliert werden. Das klingt einigermaßen kompliziert, doch Sysprep eignet sich ebenso gut für die Verwendung mit einem einzelnen PC. Und in diesem Fall erfordert es weder einen großen Zeitaufwand noch eine nennenswerte Einarbeitung.

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