Was Server-SSDs von Desktop-SSDs unterscheidet

Moderne Server-SSDs unterscheiden sich nicht nur bei Bauform und Anschluss von gängigen Desktop-SSDs, sondern auch in Funktionsumfang, Robustheit und Firmware.

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Die Besonderheiten von Server-SSDs
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Aktuelle SSDs für Desktops und Notebooks sind rasend schnell und vertragen Hunderte Terabytes an geschriebenen Daten. Man könnte meinen, dass sie mit ihren Leistungsdaten auch im Server eine gute Figur machen. Doch es gibt Besseres.

Auf Desktop-Mainboards sind heute mindestens einer, häufig zwei und manchmal auch drei M.2-Slots für schnelle PCIe-SSDs vorhanden. Wem das nicht reicht, der setzt noch eine PCIe-Steckkarte ein, auf der bis zu vier weitere PCIe-SSDs Platz finden – schon steckt mehr als ein Dutzend TByte flotter Speicher im PC.

Für den Einsatz im Server ist eine solche Konstellation jedoch nicht geeignet. Zum einen gehen der CPU schnell die PCIe-Lanes aus und zum anderen sind solche Einbausituationen schwer zu warten. Fällt eine SSD aus, dann muss man den Rechner herunterfahren und die SSD austauschen – das kann man mit einem Arbeitsplatz-PC machen, aber nicht mit einem Server, der unterbrechungsfrei arbeiten soll, weil Hunderte Mitarbeiter ihn nutzen.

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