Was Windows auf modernen ARM-Geräten auszeichnet

Käufer der ARM-Notebooks mit Snapdragon-X-Elite-CPU erhalten Windows 11 schon in Version 24H2. Wir haben uns angesehen, was Nutzer in der ARM-Welt erwartet.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Peter Siering
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Es ist mitnichten der erste Anlauf von Microsoft, Windows auf einer anderen CPU-Familie als x86 zu etablieren. Doch mit den neuen Geräten der Kategorie "Copilot+-PC" mit ARM-CPU macht der Konzern vieles richtig, was er in den vorherigen Anläufen versemmelt hat. Aber reicht das? Unsere Praxistests ergeben ein durchwachsenes Bild.

Zunächst einmal: Drückt man einem unvoreingenommenen Windows-Nutzer eines der ARM-Geräte in die Hand und verliert kein Wort darüber, dass die andersartig sind, würde der zunächst kaum was bemerken. Gängige Büroanwendungen wie Office laufen einfach. Selbst wenn sie nicht als Binärdatei für ARM vorliegen, sondern "nur" für x86. In der Regel führt die in Windows eingebaute Emulation sie trotzdem aus.

Anders sieht das bei anspruchsvollen Anwendern aus, die etwa Videos, Bilder oder Audio bearbeiten möchten: Die ARM-Prozessoren sind von der Performance ihren x86-Konkurrenten nur dann ebenbürtig, wenn sie Code ausführen, der für die Prozessorfamilie generiert wurde. Sobald Emulation ins Spiel kommt, haben sie das Nachsehen.

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