Webentwicklung: Barrierrefreie Websites gestalten, 2. Teil

Eine Website muss "bedienbar", "verständlich" und "robust" sein, damit sie als barrierefrei gelten kann. Wir zeigen, wie Sie das umsetzen können.

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, Rudolf A. Blaha

(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Herbert Braun
Inhaltsverzeichnis

Was Sie tun müssen, um alle Inhalte einer Website für alle Besucher wahrnehmbar zu machen, zeigt Ihnen der erste Teil dieser Artikelserie. Doch Inhalte wahrnehmen zu können, bedeutet ja zum Beispiel noch nicht, mit ihnen interagieren zu können, dass sie verständlich sind und unter allen Umständen zuverlässig funktionieren.

Eine gut umgesetzte Bedienbarkeit per Tastatur kommt nicht nur Nutzern mit Einschränkungen zugute. Von Haus aus springt der Browser bei Drücken der Tab-Taste nacheinander durch alle Links und Buttons einer Webseite. Hat diese 30 Unterpunkte in der Ausklappnavigation und noch mal zehn im Footer stehen, kann das ganz schön mühsam werden. Für solche Zwecke gibt es Sprungmarken ("Jumplinks" oder "Skiplinks").

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Dabei handelt es sich um ganz normale Links zu den wichtigen Regionen der Seite. Die Liste dieser Links muss allerdings am Beginn des Dokuments stehen – und sie wird meistens erst sichtbar, wenn der Benutzer die Tab-Taste drückt. Probieren Sie es mal aus, zum Beispiel auf den Websites von Bundesministerien – wenn dieses Feature gut umgesetzt ist, kann die Maushand beim Surfen gut entspannen.

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