Wie Sie eine frische Nextcloud einrichten

Damit Sie Nextcloud mit Freude nutzen können, geben wir Ihnen Starthilfe für frische Installationen vom Hoster und für die offizielle Installationsmethode.

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, Moritz Reichartz

(Bild: Moritz Reichartz)

Lesezeit: 18 Min.
Inhaltsverzeichnis

Für die meisten Nutzer dürfte eine verwaltete Nextcloud-Instanz bei einem Hoster der attraktivste Weg zur eigenen Cloud sein. Die Dienstleister liefern eine schlüsselfertige Installation und kümmern sich gegen einen monatlichen Obolus auch um Backups und Instandhaltung. Wenn Sie sich hier angesprochen fühlen, können Sie beim Abschnitt "Nextcloud öffne dich" wieder einsteigen.

Wer hingegen alle Fäden selbst in der Hand halten will, ein paar Abstriche beim Komfort in Kauf nimmt und sich selbst um die Wartungsarbeiten kümmert, kann die Software auf einem Heim- oder Mietserver installieren, etwa um mehr Kontrolle über die eigenen Daten zu haben oder die Technik hinter dem Cloudspeicher zu verstehen. Voraussetzung: Linux- und Docker-Erfahrung sowie eine eigene Domain.

Mehr zu Nextcloud und weiteren Cloud-Diensten

Um Nextcloud auf einem eigenen Server zu installieren, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: klassisch auf einem LAMP-Stack, über Spezialimages für den Raspberry Pi oder als VM-Appliance. Wir raten zum offiziellen Installationsweg mit Docker und dem sogenannten AIO-Container (All-In-One). Dabei fungiert ein von Nextcloud entwickelter Container (nextcloud-aio-mastercontainer) als Schaltzentrale, stellt eine Weboberfläche für Administrationsaufgaben bereit, legt verschlüsselte Backups an und automatisiert Updates.

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