Wie USB-C-Netzteile und Adapter mit PD-Triggerchips beliebige Geräte versorgen
Adapter mit PD-Triggerlogik fordern von USB-C-Netzteilen und Powerbanks gewünschte Spannungen an und reichen sie an Geräte ohne USB-Ladeport weiter.
Für wenige Euro gibt es bei Amazon und chinesischen Onlineshops wie AliExpress kleine Platinen, mit denen sich recht einfach eine USB-Spannungsversorgung für beliebige Niedervoltgeräte basteln lässt. Typischerweise haben diese Platinchen eine USB-C-Buchse sowie einen sogenannten Triggerchip für USB Power Delivery (USB-PD). Für einige Varianten braucht man noch einen Lötkolben, andere haben aufgelötete Lüsterklemmen und Anschlusskabel mit einem Hohlstecker, andere ein Adaptersortiment für verschiedene Hohlsteckerformen und -abmessungen.
Wer nicht basteln will oder den Kabelverhau scheut, bekommt auch fertige Adapter mit USB-C-Eingang und einem einzelnen Hohlstecker. Der Adapter fordert von einem angeschlossenen USB-PD-Ladegerät oder einer PD-Powerbank 20 Volt an und reicht die Spannung an den Stecker weiter. Damit lassen sich auf Reisen ältere Notebooks über ein USB-Ladegerät versorgen und das Notebook-eigene Netzteil kann zu Hause bleiben.
- Mit Power Delivery können USB-C-Netzteile und -Powerbanks auch Notebooks mit 20 Volt und mehr laden.
- Adapter mit speziellen PD-Trigger-Chips rufen hohe Spannungen vom Netzteil ab und reichen diese an Notebooks und beliebige Geräte ohne PD-Funktion weiter.
- Netzteile mit dem Spezialprofil "Programmable Power Supply" ändern die Ausgangsspannung in feinen Schritten. Sie eignen sich gut zum Akkuladen, können aber kein Labornetzteil ersetzen.
Wir haben uns verschiedene, oft unkonventionelle Adapter und Bastellösungen aus China angeschaut: Viele sind günstig und praktisch, andere eher nervig oder sogar gefährlich. Einige Anwendungen haben uns überrascht.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Wie USB-C-Netzteile und Adapter mit PD-Triggerchips beliebige Geräte versorgen". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.