Windows-Administration: Best Practices für PowerShell-Skripte

Wer ohne große Programmierkenntnisse Aufgaben mit PowerShell-Skripten automatisieren muss, kann sich mit ein paar Grundregeln die Arbeit vereinfachen.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Philip Lorenz
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Auch Admins stehen Programmierertugenden gut zu Gesicht: Auch sie sollten den Code ihrer Skripte wartbar und effizient gestalten – sei es für die PowerShell, die bash oder in systemunabhängigen Skriptsprachen. Dabei helfen Best Practices wie hier für die PowerShell, gängige Fehler zu vermeiden, die Wartbarkeit des Codes zu erhöhen und die Zusammenarbeit in Teams zu erleichtern. Zudem helfen sie vor allem Admins, die am Anfang ihrer PowerShell-Reise stehen, die Fähigkeiten der Shell optimal zu nutzen.

Einer der gängigsten und für die weitere Pflege gravierendsten Fehler: PowerShell-Skripte sind häufig nicht modular aufgebaut. Sie erfüllen zwar ihren Zweck, sperren sich aber mit ihrem unstrukturierten Codeblock gegen Änderungen. Dabei gibt es gleich mehrere Gründe, Skripte zu modularisieren. Denn das Zerlegen der Teilaufgaben in mehrere unabhängige Abschnitte zwingt den Autor dazu, den Code logisch und optisch zu strukturieren und Teilaufgaben in Funktionen unterzubringen.

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Philip Lorenz

Philip Lorenz ist als DevOps- und Cloud-Engineer tätig. Zudem hält er Schulungen zu den Themen PowerShell, Automatisierung und Cloud-Computing.

Neben der strukturierenden Wirkung erlauben es Funktionen vor allem, Code wiederzuverwenden, da man sie einmal definiert und dann nach Belieben aufruft. Module wiederum fassen thematisch verwandte Funktionen zusammen und lassen sich in jedes PowerShell-Skript importieren.

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