19 M.2-SSDs mit PCIe 4.0 und 5.0 im Test
Dieser Artikel versammelt SSDs von schnell bis superschnell. Darunter sind Neuheiten von Samsung und Raspberry Pi sowie aktuelle sparsame PCIe-5.0-Technik.
Extraschnelle SSDs mit PCIe 5.0 sind auch in dieser Runde des Flash-Rennens wieder in der Überzahl: Sechs neue Modelle haben wir im Test, vier kommen mit dem älteren PCIe 4.0. Und ein paar der 5.0er haben es in sich: Zwei nutzen als Controller den neuen SM2508 von Silicon Motion, zwei weitere den noch neueren E28 von Phison – quasi die Antwort auf den SM2508.
Im Test dabei sind die 4.0er-SSDs Biwin M350, eine Raspberry-Pi-SSD mit 1 TByte, die Sandisk WD Blue SN5100 und die XS70 von Silicon Power. Die 5.0er-Riege vertreten die Corsair MP700 Pro XT, Goodram Core, PNY CS3250 sowie die Patriot Viper PV593 und die Transcend MT260S. Dazu haben wir noch die Samsung-SSD PM9E1, die wir in unserem Testmuster der KI-Workstation Nvidia DGX Spark gefunden haben. Samsung hat zu der SSD bislang noch keine Informationen herausgegeben, GerĂĽchten zufolge will das Unternehmen sie auf der CES im Januar 2026 vorstellen.
Anders als die ersten Raspi-SSDs mit 256 und 512 GByte Speicherplatz nutzt die größere Raspi-SSD mittlerweile PCIe 4.0 – die Zeiten von PCIe 3.0 sind vorbei. Dabei kommt der Raspi selbst eigentlich nur mit einer einzigen PCIe-2.0-Lane; maximal 500 GByte/s schafft der Kleinstrechner. Damit ist die neue Raspi-SSD weit unterfordert. Na gut, man kann die eine Lane auf eigenes Risiko auch mit PCIe 3.0 auf knapp 1 GByte/s hochzwiebeln, aber selbst das bringt einen nicht einmal in die Nähe der Maximalgeschwindigkeit dieser SSD von mehr als 5 GByte/s.
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