Star Trek: Wie Diplomatie mit künstlichen Intelligenzen funktioniert
„Das nächste Jahrhundert“ erforschte, wie Menschen mit Robotern und Hologrammen zusammenleben könnten – und liefert so nützliche Erkenntnisse für die Gegenwart.
(Bild: Ulrike Weis / KI / heise medien)
- Rebecca Haar
Die Serie „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ ist erstmals von 1987 bis 1994 über die Bildschirme geflimmert. In 178 Folgen erkundet die Crew um Captain Jean-Luc Picard den Weltraum und dessen unendliche Weiten. Mehr als einmal muss sie sich dabei auch mit künstlichen Intelligenzen auseinandersetzen, die an Bord der Enterprise ihr Unwesen treiben.
- Anhand von ausgebüxten Naniten, mikroskopisch kleinen Robotern, diskutiert Star Trek die Frage, wie Menschen und Roboter miteinander koexistieren können, insbesondere wenn verschiedene Interessen aufeinanderprallen.
- Wann ist eine Maschine mehr als ihre Teile und wann wird künstliches Leben schützenswert? Damit befassen sich die Serienmacher in einer Folge rund um die Exocomps – Reparaturroboter, die eines Tages Anzeichen eines Selbsterhaltungstriebs entwickeln.
- In einer anderen Episode hat ein Hologramm scheinbar ein Bewusstsein entwickelt, doch sein Wunsch nach Freiheit lässt sich mit der vorhandenen Technik nicht erfüllen. Wie geht man mit einer Technologie um, die über einen hinauswächst?
Wir schauen uns anhand von drei Episoden an, wie die Crew mit Naniten, Exocomps und Hologrammen umgeht – und wie der Android Data eine Verbindung zwischen Mensch und Maschine herstellt.
Star Treks „Die Macht der Naniten“
In der Episode „Die Macht der Naniten“ (Staffel 3, Folge 1, im Original: „Evolution“) kommt es auf der Enterprise immer wieder zu technischen Ausfällen. Auch wenn der Bordcomputer zunächst keine Fehlfunktion erkennt, scheint das gesamte System außer Kontrolle geraten zu sein – oder wie Chefingenieur Geordi La Forge es formuliert: Es wirkt, als wäre jemand in das System hineingestiegen, um es zu zerstören, denn nicht nur die Programme sind betroffen, sondern auch die Hardware.
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