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Raspi-NAS-Basisboard

Die Platine Radxa Taco verbindet ein Raspberry Pi Compute Module CM4 mit einem SATA-Hostadapter für fünf Laufwerke und einer Fassung für eine M.2-SSD.

Das Basisboard Radxa Taco ist zum Eigenbau eines NAS mit bis zu fünf SATA-Laufwerken und einer M.2-SSD gedacht.

Bild: Radxa

Der chinesische Hersteller Radxa hat das „Taco“-Basisboard für Netzwerkspeicher mit Raspi-Antrieb entwickelt. Dazu hat es eine Fassung für ein Raspberry Pi Compute Module CM4. Dessen einzige PCI-Express-2.0-Lane ist beim Radxa Taco mit dem PCIe-Switch Asmedia ASM1806 verbunden. Dieser koppelt wiederum den SATA-Hostadapter JMicron JMB585 mit fünf Ports an sowie eine M.2-Fassung für eine NVMe-SSD und einen 2,5-Gbit/s-Ethernetadapter. Sämtliche Speichermedien und das Netzwerk müssen sich also die Datentransferrate von 500 MByte/s teilen. Alternativ oder zusätzlich lässt sich der Gigabit-Ethernet-Port des CM4 nutzen.

Das Radxa Taco hat fünf SATA-Anschlüsse inklusive Stromversorgung, auf die man SSDs im 2,5-Zoll-Format und 3,5-Zoll-Festplatten direkt aufstecken kann. Ohne zusätzliches Gehäuse ergibt das aber eine wackelige, unzuverlässige Konstruktion. Ein passendes Gehäuse empfiehlt Radxa bisher nicht.