c't 22/2023
S. 56
Titel
Treiber für Windows

Windows: Welche Treiber für wen?

Auswahl, Installation und drohende Fallen

Im Idealfall brauchen Sie sich unter Windows um Hardware-Treiber nicht zu kümmern, denn die meisten stecken von Haus aus drin und der Rest kommt per Windows-Update. Doch sind wirklich alle da und dann auch noch die richtigen? Was, wenn nicht? Welche Fallen drohen?

Von Axel Vahldiek

Ob Desktop-PC, Notebook oder Tablet: Jeder Computer besteht aus verschiedenen Hardwarekomponenten, die intern verbaut oder von außen angeschlossen sind. Die Kommunikation zwischen diesen Geräten und dem Betriebssystem übernehmen Treiber. Solche Software reicht beispielsweise Ihre Tastatur- und Maus-Eingaben an Windows weiter, kümmert sich um ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr und sagt Drucker oder Display, was sie ausgeben sollen. Für jedes Gerät ist ein speziell angepasster Treiber erforderlich, der sich von Modell zu Modell unterscheiden kann und dessen Details meist nur der jeweilige Hersteller kennt.

Ohne Treiber bleibt beispielsweise das Display schwarz oder Windows reagiert nicht auf Tastatureingaben. Um das zu vermeiden, bringt Windows von Haus aus haufenweise Treiber mit. Besteht eine Verbindung mit dem Internet, versucht es zudem, fehlende Treiber nachzuladen. Das funktioniert zwar bemerkenswert oft sehr gut, hat aber gleich zwei große Haken.

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