c't 22/2024
S. 48
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Netzwerke

Achte Runde

Der erste Blick aufs neue Fritzbox-Betriebssystem

FritzOS 8 hilft zusammen mit der MyFritz-App Netzneulingen beim Aufsetzen ihres Routers, WireGuard-Tunnel transportieren nun IPv6-Verkehr und man kann endlich den Verkehrsfluss von Netzteilnehmern messen. Dazu bringt die neue Version zahlreiche kleine Verbesserungen.

Von Ernst Ahlers

Was bei anderen Herstellern gängig ist, wird mit dem frisch für die Fritzbox 7590 AX erschienenen FritzOS 8 auch bei AVMs Routern endlich selbstverständlich: das leichte Einrichten per Smartphone-App. Wenn die Box am Netz eines der großen Provider läuft, der seine Konfiguration übers Internet zum Router schickt (TR-369, siehe S. 126), dann läuft das Heimnetz nach einer Viertelstunde, ohne dass man mühselig Zugangsdaten und VoIP-Parameter zusammensuchen muss.

Mit FritzOS 8 und der MyFritz-App richtet man frische Router mit wenigen Tippgesten auf dem Smartphone ein. Die wichtigsten Provider sind vordefiniert, sie können das Internet und die Telefonie aus der Ferne konfigurieren.
Mit FritzOS 8 und der MyFritz-App richtet man frische Router mit wenigen Tippgesten auf dem Smartphone ein. Die wichtigsten Provider sind vordefiniert, sie können das Internet und die Telefonie aus der Ferne konfigurieren.

Die App nimmt Unerfahrene gut an die Hand und führt sie durch die wichtigsten Schritte. Nur manchmal ist ein kleiner Umweg nötig: Wenn das Smartphone die Verbindung zum Default-WLAN mittendrin nicht automatisch wieder aufbaut, muss man zwischendurch in die Smartphone-Einstellungen und das WLAN mit einem Tipp erneut verbinden. Doch das liegt nicht an AVMs MyFritz-App.

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