c't 24/2024
S. 66
Titel
Umstieg auf macOS: Windows auf dem Mac in virtueller Maschine
Bild: Rudolf A. Blaha

Einfachverglasung

Windows 11 auf dem Mac virtualisieren

Zieht man von Windows auf einen Mac mit Apple-Chip um, empfiehlt es sich, für Notfälle eine Windows-Installation als Hintertür offenzuhalten. Das gelingt überraschend leicht und ein Weg ist sogar gratis.

Von Dušan Živadinović

Wer Windows zugunsten von macOS aufgibt, reißt normalerweise nicht alle Brücken zum vertrauten Gelände ab. Manche Anwender betreiben den PC eine Weile lang weiter und greifen auf Reisen mit einem MacBook über Fernsteuer-Clients wie Microsofts „Windows App“ darauf zu (ehemals Remote Desktop genannt, siehe ct.de/yqrv). Derweil belegt der PC Stellfläche und frisst Strom und der Fernzugriff klappt nur, wenn die Internetverbindung funktioniert.

Doch wer als Fallback nur gängige Windows-Software braucht, kann die wichtigsten Windows-Programme in einer virtuellen Maschine (kurz VM) einrichten und nach erfolgreicher Probefahrt den alten PC stilllegen; MacBook-Besitzer können die VM überallhin mitnehmen.

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