Mac & i 1/2016
S. 50
Test
Hochauflösende Displays
Aufmacherbild

Scharfe Bilder

Ultrahochauflösende Monitore für Mac Pro, iMac und MacBook Pro im Vergleich

Waren 5K-Displays bis vor Kurzem allein die Domäne von Apples iMac, bieten inzwischen auch andere Hersteller Monitore an, die ein derart detailreiches Bild liefern. Ins 4K-Segment ist ebenfalls Bewegung gekommen, und das nicht nur preislich. Doch können es die Neuen mit dem iMac-Display aufnehmen?

Selbst wer einen der schönen, neuen, leistungsfähigen 4K- oder 5K-iMacs besitzt, mag sich irgendwann nach mehr Arbeitsfläche sehnen. Allein, wer will schon neben das gestochen scharfe Display einen konventionellen Monitor stellen? Selbst Besitzer eines Retina-MacBook werden wohl lieber zu einem UHD-Display greifen (Ultra High Definition, Auflösungen ab 4K). Und dem Mac Pro muss man ohnehin ein Display hinstellen – dann kann es auch gleich ein anständiges sein.

Für unseren Vergleich holten wir uns fünf Monitore mit 4K- oder 5K-Auflösung zu Preisen von 400 bis gut 2100 Euro ins Labor. Die Modelle von AOC und Philips bringen auf ihrem 24 respektive 40 Zoll großen Display jeweils 3840 × 2160 Pixel unter. LGs 31MU97Z zeigt auf seinem 31-Zoll-Panel die „große“ 4K-Auflösung von 4096 × 2160 Pixel. Die beiden 5K-Displays in diesem Testfeld stammen von Dell und HP. Sie besitzen wie der iMac eine Bildschirmdiagonale von 27" mit 5120 × 2880 Bildpunkten.