Mac & i 2/2016
S. 74
Test
Netzwerkspeicher
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Medienschleudern und Datenbunker

Fotos, Musik sowie Filme sichern und ins Heimnetz streamen mit NAS-Geräten

Netzwerkspeicher horten Terabytes an Daten, die sie gleichzeitig vor Verlust schützen und im Heimnetz verteilen. So bleibt auf den knapp bemessenen SSDs von MacBook & Co. genügend Platz für die wichtigsten Inhalte, während Bild-, Audio- und Video-Dateien zu Hause für alle Familien- oder WG-Mitglieder jederzeit verfügbar sind.

Erst seit dem Apple TV 4 ergibt das Medien-Streaming im Heimnetz richtig Sinn, denn es nimmt, eine passende App vorausgesetzt, nun auch Bild-, Audio- und Video-Dateien von UPnP/DLNA-fähigen Geräten entgegen (siehe Mac & i Heft 6/2015, S. 54). Das beschränkt den Anwender nicht mehr auf die iTunes-Privatfreigabe.

Weil das Finden der UPnP/DLNA-fähigen Datenhalden ähnlich einfach ist wie das von Bonjour-kompatiblen Geräten, muss man sich auch nicht großartig umgewöhnen. Ist außerdem noch ein Medien-Server wie Plex auf der Netzwerkfestplatte (NAS) installiert, präsentiert sich die Mediensammlung auf dem Apple TV 4, Mac oder iOS-Gerät wie im iTunes-Store mit Titelbild, Beschreibung, Erstellungsjahr und vielen weiteren Informationen. Die muss man nicht selbst hinzufügen, denn sie werden automatisch aus dem Netz geladen (siehe Mac & i Heft 6/2015, S. 60).

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