Podcast-Sammelstelle
Mit Castro 2 bringen Liebhaber von Audiosendungen Ordnung in ihre Sammlung
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Die neue App bekam mehr als einen frischen Anstrich: Der Entwickler hat das komplette Bedienkonzept umgekrempelt, das nun vor allem an Intensivhörer adressiert ist.
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Die Bedienoberfläche von Castro 2 erinnert entfernt an eine E-Mail-App: In einer Inbox landen alle neuen Folgen abonnierter Podcasts. Interessiert den Nutzer eine Sendung, befördert er sie über zwei dafür vorgesehene Schaltfächen in die Abspielliste (Queue) – wahlweise an deren Anfang oder Ende. Solche Sendungen, die man besonders gut fand oder Podcasts, die man vielleicht irgendwann einmal hören möchte, landen im Archiv. Bei der Wiedergabe kennt Castro verschiedene Möglichkeiten zur Feinnavigation. Dazu wird eine Wellenform angezeigt, durch die man sich per Wischgeste bewegen kann. Leider fehlen derzeit noch Audiofilter, wie man sie etwa von Pocket Casts oder Overcast kennt – so werden weder lange Pausen weggeschnitten noch die Sprachausgabe auf Wunsch verbessert. Standardfunktionen wie die beschleunigte Wiedergabe oder einen Schlafmodus, der die Wiedergabe nach einer vorgegebenen Zeit stoppt, sind aber vorhanden.