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IKEA-Workbench-Evolution
Dass Bastelprojekte häufig nie wirklich fertig werden, zeigt die „Mobile IKEA-Werkbank“. Der Hack ist für sich schon nützlich, inspirierte aber auch einige Erweiterungen.
Im Heft 3/2013 stellte die c’t Hacks ab Seite 86 die „Mobile IKEA-Werkbank“ vor. Das Projekt kam mir seinerzeit recht gelegen, weil der heimische Keller als Bastelraum zu feucht war und im trockenen Arbeitszimmer nur Platz für eine kompakte Werkbank ist. Der Umbau war schnell erledigt und für einen Bohrständer oder einen Schraubstock reichen die 50 × 58 cm Arbeitsfläche locker aus. Baut man jedoch auch an elektronischen Schaltungen, so wird es schnell eng für Lötstation, Lötdampfabsauger, Werkzeuge, Bauteile et cetera. Als erste Erweiterung habe ich daher 2015 zwei kleine ausklappbare Tischplatten angebaut. Sie sind aus 18 Millimeter dickem Leimholz und bieten jeweils eine Arbeitsfläche von 47 × 30 cm. Je zwei einfache ausklappbare Stützdreiecke stabilisieren die Flügel für mehrere Kilo Belastbarkeit. Die diversen elektrisch angetriebenen Werkzeuge und Leuchten wollten außerdem komfortabel mit Strom versorgt sein. Im Baumarkt fand ich eine passende Mehrfach-Steckdosenleiste, die ich seitlich am Tisch verschraubt habe. Für filigranere Laubsägearbeiten habe ich noch einen Laubsägetisch (12 × 33 cm groß). Er kann mittels zweier Senkkopfschrauben schnell an einer der vorderen Tischecken befestigt werden. Durch diese Maßnahmen habe ich den Nutzwert der Werkbank für mich bereits deutlich gesteigert. Mehr Platz konnte ich nur noch durch das Aufspannen einer weiteren Dimension gewinnen. Dieses Jahr habe ich noch die ausklappbare Rückwand mit Magnetleisten hinzugefügt. Die Kompaktheit des Systems habe ich trotz aller Erweiterungen erhalten, da sich die ganze Konstruktion „Transformer-like“ zusammenfalten lässt. —hch
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