Make Magazin 4/2018
S. 6
Leserforum

Leserforum

Falsche Datei

Komfortdrucker, Make 2/18, S. 120

Ich möchte meinem modifiziertem A8 die neue Firmware flashen, wie in Ihrem Artikel im Heft 2/2018 beschrieben. Leider kann ich die Datei „Marlin.ino“ im downgeloadeten ZIP-File (1802-120.zip) nicht finden. Was mache ich falsch? Für einen kurzen Hinweis wäre ich dankbar.

Manfred Böttge

Da haben Sie uns bei einem kleinen Fehler erwischt: Die Datei, die Sie brauchen, heißt: SkynetV2.3.2.ino. Das tut uns leid!

Der vernetzte Nistkasten aus Make 2/18 findet sichtlich nicht nur bei unseren Lesern Fans – ein Video gibt es auf unserer Projektseite unter make-magazin.de/xwkj

Filamenthalter-Frage

Ihre Artikelserie über den Anet A8 hat mich am Ende dazu gebracht, doch einen zu holen und diesen auch zu verbessern. Vielen Dank für Ihre Zeit und die guten Artikel, ich habe fast alles umgesetzt. Im zweiten Abschnitt wird ja der Extruder samt Halterung ausgetauscht und der Filamenteinzug oben hinter dem Display angebracht. Dort wird das Filament von unten eingeführt. Haben Sie für diese Bauweise einen guten Filamenthalter, der diese Einzugsrichtung unterstützt?

Bryan Pfannkuchen

Bei der im Artikel gezeigten Filamentzuführung funktioniert der dem Bausatz beiliegende Filamenthalter sehr gut, wenn Sie ihn hinter oder bei Unterbringung in einem Regal unter den Drucker stellen. Der Filamenteinzug kommt dabei nicht mit dem Drucktisch oder anderen Geräteteilen in Konflikt. Von den zahlreichen Versionen der am oberen Druckerrahmen befestigten Filamenthalter halten wir nichts, da alle diese Halter, die wir getestet haben, nicht stabil genug waren und nach kurzer Zeit brachen.

Oxid statt Oxyd

Kohle- und Glasfaser für Maker, Make 3/18, S. 122

Schon vor mehr als 30 Jahren, als ich mein Chemiestudium beendet habe, wurde die alte Bezeichnung Oxyd nicht mehr verwendet und durch Oxid ersetzt. Das gilt natürlich auch für Epoxidharz statt Epoxydharz. Google zeigt auch 1.54 Millionen Einträge für Epoxidharz, für die alte Bezeichnung sind es nur 168.000. Es wäre schön, wenn die MAKE diesen offiziellen Sprachgebrauch übernähme. Sonst wäre der Sprachverwirrung Thür und Thor geöffnet. :-)

Erik Koennecke

Das war uns offen gestanden nicht bewusst. Falls aber demnächst Thor vor der Thür der Redaktion steht, lassen wir die trotzdem zu :-).

Ernste Gefahr

Laser für Leser, Make 3/18, S. 16

Die von Ihnen beschriebenen CO2-Lasermaschinen aus China haben 40 Watt und stellen eine „ernste Gefahr“ im Sinne des Produktsicherheitsgesetzes dar, diese Maschinen haben seit 2013 Verkaufsverbot durch die BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), vor diesen Lasern wird im Rapex öffentlich gewarnt, die Maschinen sind alle mit einem gefälschten CE ohne jegliche Konformität unterwegs, ich hoffe Sie wissen das? Die brennen inzwischen in den Privathaushalten lichterloh und es gibt auch ernsthafte Augenschäden durch Laserstrahlung. Wenn Sie schon „Nachbesserungstipps“ geben, sollten Sie Ihren Lesern sagen, das nur ein zertifizierter Laser mit „echtem CE“ sicher ist. Der von Ihnen angedachte Türschalter wird manipuliert und Kinder spielen dann Tapeten lasern und schießen sich die Augen aus. Ein Laser der Klasse 4 gehört in einen Schutzraum mit Überwachung durch einen Laserschutzbeauftragten und nicht in die Hände von Verbrauchern, mit denen Kinder spielen können, weil der Schlüsselschalter und ein Sicherheitsrelais fehlt.

Konrad Kraus

Alternativen in Sicht?

Vielen Dank für den interessanten Artikel. Leider weiss ich jetzt zwar, dass der Artikel keine Kaufempfehlung sein soll – wurde ja im Editorial und im Artikel oft genug erwähnt – aber welches sichere ode zumindest sicherere Gerät mit ähnlichen Leistungsdaten ich stattdessen kaufen könnte, weiß ich immer noch nicht. Wird es noch einen Nachfolgeartikel mit einem Testbericht über sichere Laser dieser Leistungsklasse im Bereich bis – sagen wir mal – 5000 Euro geben?

Reiner Bühl

Leider nein. Das liegt daran, dass man in dieser Leistungsklasse und in diesem Preisrahmen kaum einen sicheren Laser bekommt. Eine ganz frische Option kommt von Glow-forge (S. 138). Uns sind sonst nur zwei Geräte bekannt, die ungefähr in die Nähe kommen. Zum einen der Mr. Beam 2. Der hat zwar nur 5 Watt, aber der Laser arbeitet in einer anderen Wellenlänge und kann deshalb auch Sperrholz bis zu 4 mm Stärke schneiden. Das Gerät ist derzeit vorbestellbar. Zum anderen gibt es noch den Kit von FabCreator, der bereits auf diversen Maker Faires in Hannover und Berlin zu sehen war. Der hat zwar auch 40 Watt, sein Preis liegt aber schon etwas über 5000 Euro.

Artikel synchron

Make-App und Online-Ausgabe bei heise Select

Ab sofort werden in den Make-Apps gekaufte Artikel über das hinterlegte heise-Nutzerkonto plattformübergreifend synchronisiert. Das bdeutet, dass man in Zukunft seine persönliche Artikelsammlung auf allen elektronischen Kanälen, also heise Select, die iOS- und Android-App oder den heise shop (für den PDF-Download) zur Verfügung hat, sofern man sich dort jeweils mit seiner heise-ID anmeldet.