Make Magazin 5/2019
S. 8
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So finden Sie den richtigen 3D-Drucker

Angesichts der extrem billigen Preise denken viele an die Anschaffung eines 3D-Druckers. Wir erklären Ihnen, worauf es dabei zu achten gilt.

Die Maker-Szene erlebt den zweiten 3D-Druck-Boom. Das liegt zum einen an einer riesigen Menge fertiger Druckdateien, die über Internetseiten wie beispielsweise Thingiverse.com frei zugänglich sind. Zum anderen aber auch an deutlich einsteigerfreundlicherer Konstruktions-Software wie zum Beispiel dem Online-Tool Tinkercad. Geräte-Einstiegspreise von etwas über 100 Euro für einen chinesischen Drucker-Bausatz brachten erneut das Funkeln in die Augen von Bastlern und Makern zurück. Wenn man 200 bis 300 Euro und einiges an Selbstbauarbeit investiert oder ab etwa 500 Euro einen fertigen Drucker kauft, bekommt man bei den heute zur Verfügung stehenden Druckmaterialien auch eine gute Druckqualität. Genug Gründe, über eine Anschaffung nachzudenken.

Verkäufer bei den einschlägigen technischen Kaufhäusern oder Internet-Angebote machen uns mit den kunstvollsten Druckobjekten liebend gerne den Mund wässrig. Doch wenn man dann mal nachfragt, welcher Drucker denn nun der beste sei, oder gar eine Beratung für seine jeweils ganz speziellen Anforderungen wünscht, ist schnell das Ende der Fahnenstange erreicht.