AMD Radeon RX Vega 56 und 64: Fünf Gaming-Grafikkarten mit Vega-GPU

AMD liefert mit den Vega-GPUs reichlich Performance fürs Spielen in hohen Auflösungen. Ob das auch leise und sparsam geht, müssen fünf Karten im Test beweisen.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
Inhaltsverzeichnis

Grafikkarten mit AMDs Vega-GPU zaubern moderne Spiele wie Forza Horizon 4 oder Shadow of the Tomb Raider auch in WQHD (2560 × 1440 Pixel) flüssig und in voller Detailpracht auf den Schirm. Doch Grafikpower alleine ist nicht alles, die Karten sollten dabei auch möglichst leise sein und wenig Strom schlucken.

Wir haben uns fünf Karten von Asus, Gigabyte, Powercolor und Sapphire mit Vega 56 und Vega 64 ins Labor geholt und prüfen, wie viel besser sich die Kühllösungen der Hersteller in Sachen Lautstärke und Temperatur im Vergleich zum Referenzdesign schlagen. Zudem versprechen von Haus aus höhere Taktraten ein Performance-Plus im Vergleich zum Standarddesign.

In einer Hinsicht sind sich die hier vertretenen Hersteller einig: Sie setzen nicht wie AMDs Referenzkarten auf einen kleinen, lauten Radiallüfter, der die Luft am Kartenende aus dem Gehäuse befördert. Stattdessen belüften mindestens zwei Axiallüfter die großen Kühler – mit dem Nachteil, dass sie die unter Last heiße Abluft im Gehäuse verwirbeln. Daher sollte man für eine gute Gehäusebelüftung sorgen, etwa durch einen hinteren Gehäuselüfter oder einen an der Gehäusedecke wie bei unseren Bauvorschlägen.