Acht Speicherkarten im CFexpress-Format für Profikameras im Test

Ein weiteres Format für Kamera-Speicherkarten etabliert sich: CFexpress. Unser Test zeigt, ob die versprochene höhere Geschwindigkeit den Mehrpreis wert ist.

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Denkt man an Flash-Speicherkarten, dann fallen einem heute wohl vor allem SD- und MicroSD-Karten ein; andere Bauformen sind kaum noch gebräuchlich. Doch für manche Anwendungen sind auch die schnellsten SD-Karten zu langsam, etwa für Serienbildaufnahmen bei Profikameras.

Hier kommt CFexpress ins Spiel. Dieses Speicherkartenformat verwendet PCI Express 3.0 und das auch bei PCIe-SSDs bewährte Protokoll NVMe. Die aktuelle Version CFexpress 2.0 nutzt NVMe 1.3, während die Version 1.0 noch auf 1.2 setzte. Die doppelt so schnelle Schnittstelle PCIe 4.0 wird in einer kommenden CFexpress-Version sicher ein Thema werden, noch aber reicht PCIe-3.0-Geschwindigkeit aus.

Ein wichtiger Punkt bei CFexpress 2.0 war die Einführung neuer Bauformen. Während Version 1.0 nur einen Typen spezifizierte, kommen in Version 2.0 zwei weitere hinzu: Zusätzlich zum Typ B mit 29,8 mm × 38,5 mm Grundfläche gibt es nun kleinere Karten vom Typ A (20 mm × 28 mm) und größere vom Typ C (54,4 mm × 74,1 mm). Die Karten unterscheiden sich nicht nur in der Größe: Typ-A-Karten nutzen nur eine PCIe-Lane, Typ-B-Karten zwei und Typ C arbeitet mit vier Lanes, also genau so vielen wie M.2-SSDs.

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