Acht smarte Türschlösser auf dem Prüfstand

Vernetzte Schlossantriebe nutzen den Smart-Home-Standard Matter für eine einfache Integration ins Smart Home ohne Bridges und bieten Öffnungsmethoden via NFC.

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Lesezeit: 32 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Ab mit dem Schlüssel ins Schloss, ein kurzer Dreh, dann öffnet sich die Tür. So ist es gelernt, doch es geht auch moderner. App mit dem Smartphone aufgerufen – auch dann öffnet sich die Tür. Smarte Schlösser, auch Locks genannt, machen es möglich. Mit Funkchips und Elektroantrieben ausgestattet, entriegeln sie ein Schloss automatisch und verschließen es danach auch wieder. Und selbst die App-Bedienung ist überflüssig, wenn eine an das Smartphone gekoppelte Annäherungsautomatik aktiviert ist. Nur auf- und zuschwingen muss man die Tür noch selbst.

Als Arbeitsauftrag reicht Smart Locks ein kodierter Funkbefehl. Ein wesentlicher Vorteil ist daher, dass Metallschlüssel nur noch als Notbehelf eingeplant sind. Die kann man also in der Hosentasche oder gar zu Hause lassen. Bleiben sie dort, können sie nicht unterwegs abhandenkommen. Eine Schlüsselnachmache oder gar ein kostspieliger Schließanlagentausch entfallen.

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Ein anderer Vorteil ist, dass man die per Funk übermittelbaren digitalen Zugangscodes beliebig erstellen oder löschen kann. Das ist prima, um der Familie, Haushaltshilfen, Pflegekräften, Handwerksbetrieben, spontan angekündigtem Besuch oder per Airbnb akquirierten Feriengästen schlüssellos Zugang zum Zuhause zu gewähren. Ab Werk mit Smart Locks ausgestattete Türen sind noch rar und eine kostspielige Investition. Einfacher ist es, vorhandene Schlösser aufzuschlauen.

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