Achtkern-Prozessor Ryzen 7 Pro 4750G mit Radeon-Grafik für Business-PCs

Die Kombiprozessoren Ryzen 4000G vereinen endlich schnelle, effiziente CPU-Kerne mit integrierter Grafik. Das macht die Grafikkarte überflüssig und spart Strom.

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Achtkern-Prozessor Ryzen 7 Pro 4750G mit Radeon-Grafik für leistungsstarke Business-PCs
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Inhaltsverzeichnis

Kombiprozessoren für Desktop-Rechner behandelte AMD bisher etwas stiefmütterlich. Während die Ryzen-3000-CPUs ohne GPU in inzwischen elf Varianten mit bis zu 16 schnellen Zen-2-Kernen seit Sommer 2019 erhältlich sind, hinkten die zwei zeitgleich vorgestellten Ryzen 3000G mit maximal vier Kernen und veralteter Zen+-Technik bei Performance und Effizienz deutlich hinterher.

Das ändert sich mit den Ryzen 4000G "Renoir" vollständig. Für Consumer- und Business-PCs gibt es jeweils sechs verschiedene Modelle mit vier, sechs und acht Kernen sowie jeweils 35 und 65 Watt Thermal Design Power. Dank doppelt so vieler Kerne, besserer Zen-2-Rechenwerke und höheren Taktfrequenzen steigt die Leistung kräftig. Und wegen der 7-Nanometer-Fertigung klappt das trotz unverändertem thermischen Budget.

AMD verwendet für die Kombiprozessoren Ryzen 4000G die gleichen Halbleiter-Dies wie für die Anfang des Jahres vorgestellten Mobilprozessoren der Serien Ryzen 4000U und 4000H. Im Unterschied zu diesen sind die Ryzen 4000G nicht aufgelötet, sondern es handelt sich um gesockelte CPUs für die Fassung AM4. Laut AMD laufen sie ausschließlich auf Mainboards mit Serie-500-Chipsatz wie A520, B550 und X570. Nach unseren Informationen wird es von den Board-Herstellern auch keine (Beta-)BIOS-Updates für Serie-400-Boards geben, die Kompatibilität mit den neuen Prozessoren herstellen.

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