Analogmixer Mackie ProFX6v3+ mit USB-Interface und Bluetooth im Test

Die Neuauflage der Mixer-Reihe ProFXv3 von Mackie mit dem Zusatz "+" ist mit einigen Erweiterungen fit für Streaming und Podcasts.

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Nico Jurran
Inhaltsverzeichnis

Die Nomenklatur von Mackies Mixer-Reihe "ProFXv3+"-Mixer ist simpel: Die erste Ziffer bezieht sich auf die Gesamtzahl der analogen Eingänge. Beim ProFX6v3+ zum Listenpreis von 331 Euro sind dies folglich sechs. Sie teilen sich in zwei gemischte Mikrofon/Line-in-Eingänge sowie vier Line-ins in Klinkenausführung (2 × 6,35-Millimeter-Mono und 1 × 3,5-Millimeter-Stereo) auf. Entsprechend bietet der ProFX10v3+ (437 Euro) zehn, der ProFX12v3+ (556 Euro) zwölf Eingänge, während die Zahl der Mikrofonanschlüsse auf vier beziehungsweise sieben anwächst. Kanal 1 und 2 sind jeweils als Kombibuchsen mit XLR und Line-in ausgelegt, alle weiteren als reine XLR-Eingänge.

Audio- und Musikprojekte

Neben den beiden Main-outs in XLR- und in 6,3-Millimeter-Klinkenausführung haben die großen Brüder des ProFX6v3+ jeweils zwei Control-Room-outs, also 6,3-mm-Klinkenbuchsen, über die man die Summensignale kontrollieren kann, und einen FX-Send-Ausgang zu einem externen Effektprozessor. Auch ein Anschluss für einen Fußschalter zum Aktivieren und Deaktivieren der Effekte ist den größeren Modellen vorbehalten. Der ProFX12v3+ hat schließlich sogar Ausgänge für Bühnenmonitore und zwei Sub Group Outs.

Besonders gespannt waren wir auf die bei allen drei Modellen identische Digitalsektion. Die vorherige Serie ProFX6v3, die Loud Audio weiterhin anbietet, hatte bereits einen USB-Port (damals noch Typ B, jetzt Typ C), fungierte darüber als 2×4-Audiointerface und ermöglichte 24-Bit-Aufnahmen mit bis zu 192 kHz Samplingrate. Daran hat sich nichts geändert, neu sind aber drei Betriebsarten, die auch für Livestreaming interessant sind.

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