Android-Smartphones: Samsung Galaxy A72 und A52 5G im Test

Eine lange Update-Versorgung: Samsungs neue Galaxy-A-Klasse bringt zwei ähnliche Smartphones hervor. Wir zeigen Ihnen, was die Smartphones bieten.

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Inhaltsverzeichnis

Die beiden Samsung-Smartphones Galaxy A72 und Galaxy A52 5G sortieren sich in der mittleren Preisregion ein, die in den vergangenen Jahren insgesamt stetig besser und vielfältiger geworden ist. Beide gleichen sich optisch wie ein Ei dem anderen, offenbaren beim genauen Hinsehen aber entscheidende Unterschiede.

Die Rückseiten bestehen aus Kunststoff mit einer matten Beschichtung. Das sieht schick aus und macht die Handys weniger flutschig als glatte Glasflundern – und sie sollten damit eigentlich auch weniger anfällig gegen unschöne Fingerabdrücke sein. Bei den Samsung-Smartphones klappt das aber nicht, auch die matte Oberfläche macht jeden Fingerabdruck sichtbar. Eine Hülle schafft nicht nur optisch Abhilfe, sondern schützt das Smartphone außerdem vor Schäden. Der glänzende Kunststoffrahmen sieht nur auf den ersten Blick nach Metall aus, er besteht ebenfalls aus Plastik. Beide Smartphones sind nach IP67 zertifiziert und damit gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt.

Eine Stärke der teuren Top-Modelle von Samsung findet sich auch in der mittleren Preisklasse: OLED-Displays. Beide Bildschirme zeigen beeindruckende Farben und Kontraste und strahlen besonders hell – 864 beziehungsweise 940 cd/m2 sind starke Messwerte und übertreffen sogar die Herstellerangaben. Die Ausleuchtung der Panels ist zudem sehr gleichmäßig, hässliche Lichthöfe oder dunklere Stellen sind nicht zu entdecken. Die maximale Bildwiederholfrequenz des Galaxy A52 beträgt 120 Hz, das A72 schafft nur 90 Hz. Wir konnten dabei keinen sichtbaren Unterschied feststellen, beide Smartphones scrollen merklich sanfter und flüssiger als 60-Hz-Geräte.