Apple Mac mini mit M4 und M4 Pro im Test
Knapp 20 Jahre nach seiner Vorstellung ist der Mac mini so stark und kompakt wie noch nie. Die schnellste Version mit M4 Pro bleibt aber nicht immer leise.
- Benjamin Kraft
- Christof Windeck
Oje, der Einschalter sitzt unten! Wenn Sie über dieses eigenartige Konstruktionsdetail nicht hinwegsehen können, dann ist der Mac mini mit M4-CPU nichts für Sie. Abgesehen vom tatsächlich schlecht erreichbaren Taster, den man im Mac-Alltag aber kaum jemals benutzt, liefert Apple mit dem runderneuerten Minicomputer höchst attraktive Technik. Der Einstiegspreis von 699 Euro geht in Ordnung, weiterhin völlig überzogen sind die Aufpreise für mehr Arbeits- und Massenspeicher. Wir prüften sowohl das Basismodell als auch eine mehr als 2200 Euro teure Edelkonfiguration
Der bisherige Mac mini war seit Anfang 2023 mit den Prozessoren M2 oder M2 Pro erhältlich, also nicht mit M3. Im Vergleich zu M2 und M2 Pro ist die Leistungssteigerung durch M4 und M4 Pro enorm. Den M4 hatte Apple im Mai 2024 vorgestellt, zunächst steckte er im iPad Pro. Ende Oktober 2024 kündigte Apple dann außer dem neuen Mac mini auch den iMac 24" sowie den MacBook Pro mit M4 an.
Im Basismodell des Mac mini rechnet der M4 mit je zehn CPU- und GPU-Kernen. Soll ein M4 Pro drinstecken, muss man mindestens 950 Euro mehr ausgeben und bekommt auch mehr RAM- und SSD-Kapazität. Ab 1649 Euro gibt es den M4 Pro mit zwölf CPU- und 16 GPU-Kernen. Der Aufpreis für die stärkste M4-Pro-Version mit 14 CPU-Kernen und 20 GPU-Kernen kostet weitere 230 Euro.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Apple Mac mini mit M4 und M4 Pro im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.