Apple MacBook Pro 13" (2022) mit M2-Prozessor im Test

Das neue MacBook Pro ist das erste Modell mit der zweiten Generation von Apples ARM-Prozessor. Design und Ausstattung wirken aber erstaunlich rückwärtsgewandt.

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Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Florian Müssig
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Ende 2020 hat Apple die IT-Welt mit seinem M1-Prozessor ordentlich durcheinandergewirbelt. Die im Laufe des Jahres 2021 nachgelegten höheren Ausbaustufen M1 Pro, M1 Max und M1 Ultra nutzen dieselben Bestandteile, allerdings mit mehr Kernen bei CPU wie GPU. Nun folgt mit dem M2 der erste Vertreter der zweiten Chipgeneration.

Statt einer komplett neuen Architektur oder eines feineren Fertigungsprozesses gibt es hauptsächlich Feinschliff. So steht den CPU-Kernen, die weiterhin in einem Verbund aus vier Performance- und vier Effizienzkernen (4P+4E) agieren, mehr Cache zur Verfügung. Das Speicherinterface spricht jetzt LPDDR5- statt vormals LPDDR4-RAM an, was 50 Prozent mehr Bandbreite liefert.

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Zu Taktfrequenzen oder anderen gängigen Prozessorcharakteristika macht Apple keine Angaben; Hilfsprogramme melden einen moderaten Zuwachs um 9,3 Prozent von 3,2 auf 3,5 GHz Maximaltakt. Wichtiger ist, dass die Effizienzkerne jetzt wohl mit bis zu 2,86 statt 2,06 GHz laufen (plus 39 Prozent), was bei Multithreading-Last auf allen Kernen die Performance steigert.

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