Apple Watch Series 9 und Ultra 2 im Test: Heller und schneller

Die Neuerungen der Apple Watches wirken unscheinbar, erweisen sich aber als sinnvoll. Auf die versprochene Gestensteuerung müssen Käufer allerdings noch warten.

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(Bild: Sebastian Trepesch)

Lesezeit: 16 Min.
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Legt man die Apple-Watch-Modelle 2023 neben ihre Vorgänger, ist kaum ein Unterschied zu erkennen. Einzig der Schriftzug auf der Unterseite verrät, dass es sich um die Series 9 und nicht um die Series 8 handelt. Das Outdoor-Modell Apple Watch Ultra 2 verzichtet sogar auf diesen Hinweis und sieht dem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich.

Tatsächlich erschließen sich nicht alle neuen Funktionen der Apple Watches auf den ersten Blick, denn vieles davon verbirgt sich bei beiden Modellen unter der Haube. Zwar gibt es in diesem Jahr keinen weiteren Gesundheitssensor, dafür beflügeln neue Chips die Smartwatches, entfesseln Siri und helfen, verlegte iPhones aufzuspüren. Das Display ist jetzt noch besser ablesbar. Obendrein erhalten die Uhren bald eine zentrale neue Steuerfunktion, die nicht auf ältere Watches kommen soll. Doch der Reihe nach.

Die Apple Watch Ultra 2 (links) ist äußerlich nicht von ihrem Vorgänger (rechts) zu unterscheiden.

(Bild: Sebastian Trepesch)

Beim Design setzt Apple auf Bewährtes: Die Series 9 sieht aus wie die Series 8, die wiederum das Gehäuse der Series 7 geerbt hat. Sie hat ein abgerundetes Gehäuse, der schwarze Rahmen des ebenfalls abgerundeten Displayglases reicht fast bis in die Ecken. Beim Aluminiumgehäuse kommt Ion-X-Glas zum Einsatz, bei der Edelstahlvariante Saphirglas. Die Series 9 gibt es wie bisher in zwei Gehäusegrößen, entweder mit 41 oder 45 Millimeter Kantenlänge.

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