Apples iPad 10 und iPad Pro 2022 im Test
Mit neuem Design, USB-C und größerem Display hat Apple das iPad aufgerüstet. Was die 10. Generation kann und wie sich das Pro-Modell abhebt, klärt unser Test.
Zum Test standen uns ein iPad 10 mit Maximalausstattung sowie ein iPad Pro 12,9" mit 5G und 1 TByte Speicher zur Verfügung. Zu Letzterem später mehr, wir beginnen hier mit Apples neuem Einstiegsmodell bei den Tablets.
iPad 10 in neuem Gewand
Das neue iPad hört auf den Namen iPad 10 und hat ein neues Design mit größerem Display erhalten. Äußerlich ähnelt es sehr stark dem iPad Air 4 und 5: Das Gehäuse wirkt sehr viel kantiger als beim iPad 9 von 2021 und ist (hochkant gehalten) 9,4 mm breiter geworden, aber 2 mm weniger lang. Die Dicke reduzierte Apple von 7,5 auf 7 mm, das Gewicht (ohne Mobilfunkmodul) von 486 auf 477 Gramm – das ist nur wenig mehr als beim iPad Air. Die Farbe Silber blieb, aber statt Space-Grau stehen nun Blau, Gelb oder Pink zur Wahl.
Die Klinkenbuchse zum Anschluss von Kopfhörern hat der Hersteller mit dem neuen Gehäuse-Design gestrichen. Das iPad 10 besitzt keinen Touch-ID-Button mehr unterhalb des Displays und wird wie beim iPad Air (siehe iPad Air 5 im Test: Ganz schön Pro) durch einen Fingerabdrucksensor im Einschaltknopf an der oberen kurzen Seite entsperrt. Face ID bleibt somit weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten. Die Ränder an der kurzen Seite vom Display konnten dadurch schrumpfen, obwohl das Panel größer wurde. Dazu später mehr.
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