Apples iPad 10 und iPad Pro 2022 im Test

Mit neuem Design, USB-C und größerem Display hat Apple das iPad aufgerüstet. Was die 10. Generation kann und wie sich das Pro-Modell abhebt, klärt unser Test.

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iPad 10 neben iPad Pro 2022
Lesezeit: 23 Min.
Inhaltsverzeichnis

Zum Test standen uns ein iPad 10 mit Maximalausstattung sowie ein iPad Pro 12,9" mit 5G und 1 TByte Speicher zur Verfügung. Zu Letzterem später mehr, wir beginnen hier mit Apples neuem Einstiegsmodell bei den Tablets.

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Das neue iPad hört auf den Namen iPad 10 und hat ein neues Design mit größerem Display erhalten. Äußerlich ähnelt es sehr stark dem iPad Air 4 und 5: Das Gehäuse wirkt sehr viel kantiger als beim iPad 9 von 2021 und ist (hochkant gehalten) 9,4 mm breiter geworden, aber 2 mm weniger lang. Die Dicke reduzierte Apple von 7,5 auf 7 mm, das Gewicht (ohne Mobilfunkmodul) von 486 auf 477 Gramm – das ist nur wenig mehr als beim iPad Air. Die Farbe Silber blieb, aber statt Space-Grau stehen nun Blau, Gelb oder Pink zur Wahl.

Die Klinkenbuchse zum Anschluss von Kopfhörern hat der Hersteller mit dem neuen Gehäuse-Design gestrichen. Das iPad 10 besitzt keinen Touch-ID-Button mehr unterhalb des Displays und wird wie beim iPad Air (siehe iPad Air 5 im Test: Ganz schön Pro) durch einen Fingerabdrucksensor im Einschaltknopf an der oberen kurzen Seite entsperrt. Face ID bleibt somit weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten. Die Ränder an der kurzen Seite vom Display konnten dadurch schrumpfen, obwohl das Panel größer wurde. Dazu später mehr.

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