Im Test: Apps für die Bildbearbeitung und Fotoentwicklung mit dem iPad

App-Entwickler vereinen intuitive und touchoptimierte Bedienung mit sauberer Retusche und bringen damit moderne Bildbearbeitung auf Profiniveau auf das iPad.

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(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 20 Min.
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Lange taugte mobile Bildbearbeitung nur für grobe Entwürfe, denn die früheren touchoptimierten Werkzeuge eigneten sich nicht für Detailarbeit. Inzwischen ermöglichen hochauflösende Displays, 64-Bit-Architektur und der Apple Pencil Apps mit filigran gestalteten Bedienoberflächen und Funktionen, die den Desktop-Vorbildern ebenbürtig sind.

Die Adaptionen von Affinity Photo und Photoshop CC setzen klassische Bildbearbeitung mit Ebenen, Masken und Einstellungsebenen auf dem iPad um. Sie haben den Desktopvorbildern einige innovative Konzepte voraus und könnten langfristig deren Erbe antreten. Serif hat in Affinity Photo erstaunlich viele Funktionen der Desktopversion implementiert. Adobe muss das Versprechen, Ähnliches mit Photoshop CC zu leisten, erst noch einlösen, hat aber einen Großteil der Basisfunktionen der Mutteranwendung bereits in der ersten Version an Bord. Eine günstige Alternative ist die ebenengestützte Bildbearbeitung Pixelmator.

Die zweite Säule der Bildbearbeitung sind Fotoentwickler, die vornehmlich mit einem Set aus Reglern nichtdestruktive Einstellungen für Belichtungs- und Farbänderungen auf ein Foto anwenden. Im Test müssen Darkroom, Lightroom CC und Pixelmator Photo ihre Stärken unter Beweis stellen. Affinity Photo hat den Fotoentwickler bereits integriert. Einen einfachen Entwickler enthält auch die von Apple mitgelieferte Fotos-App.

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