Argon ONE M.2: Cleveres Raspberry-Pi-4-Gehäuse mit Verbesserungspotenzial

Die neue Version des Argon One bietet normalgroße HDMI-Buchsen und Platz für eine M.2-SSD. Mit etwas Feintuning pimpt man es zum fast perfekten Raspi-Gehäuse.

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Das Argon ONE M.2 (links) bietet Fullsize-HDMI und verbirgt in der Unterschale einen Steckplatz für eine M.2-SATA-SSD, die über die USB3-Brücke mit dem Raspberry Pi 4 verbunden wird.

(Bild: Michael Plura)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Michael Plura
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Der Hersteller eines der raffiniertesten Gehäuse für den Raspberry Pi 4 hat nachgelegt: Nach dem Argon ONE bietet Argon40 nun dessen Nachfolger ONE M.2 an. Wie der Name andeutet, lässt sich in diesem Gehäuse eine M.2-SSD verbauen – dazu gibt es wichtige Verbesserungen im Detail.

Das Argon ONE M.2 sieht dem Argon ONE (ohne M.2) zum Verwechseln ähnlich, ist aber sichtbar höher. Das liegt nicht etwa an dem oberen Teil des Gehäuses, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, sondern an der Bodenplatte aus Plastik. Diese wächst gegenüber dem Vorgängermodell um knapp einen Zentimeter in die Höhe. Der zusätzliche Platz ermöglicht den Einbau einer M.2-SSD ins Gehäuse, hinzu kommen HDMI-Anschlüsse im Standardformat.

Beim alten Gehäuse zierte ein Schlitz für die Micro-SD-Karte die vordere Unterseite. Dieser fehlt in der neuen Version. Das ist ärgerlich, denn jetzt muss man für den Wechsel der Micro-SD-Karte erst die USB3-Bridge abziehen, vier Schrauben aus dem Boden des Gehäuses herausdrehen und den Plastikboden entfernen. Wer viel mit unterschiedlichen Betriebssystemen für den Raspberry Pi 4 experimentiert, leiert die Schrauben und seine Geduld auf Dauer aus.

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