Auf den Spuren von Aperture: Nitro Photo für den Mac im Test

Nitro Photo entwickelt Bilder mit und ohne Fotos-Mediathek.

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Nik Bhatt alias Gentlemen Coders hat sich einerseits als Entwickler bei Apple einen Namen gemacht, er war an der eingestellten Fotosoftware Aperture beteiligt. Andererseits hat er 2016 im Alleingang RAW Power veröffentlicht.. Seine daran angelehnte Neuentwicklung Nitro Photo begründet er unter anderem damit, dass Apple-Technologien wie Metal damals nicht existierten oder unreif waren.

Doch auch finanzielle Gründe dürften eine Rolle gespielt haben: Der Preis von RAW Power für macOS liegt regulär bei 45 Euro, während Nitro Photo entweder im Abo oder als mehr als doppelt so hoher Einmalkauf angeboten wird.

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Nitro Photo öffnet im Bildbrowser beliebig viele Dateiordner oder die Systemfotomediathek von macOS – oder beides in unabhängigen Fenstern. Ein eigenes Bibliotheksformat wie bei Photoshop Lightroom oder einst bei Aperture gibt es nicht. Die Alben der Fotos-Mediathek ergänzt die Software um weitere neun intelligente Alben, die sich zum Beispiel über die Sternewertung oder den Status "Bearbeitet" befüllen. In der Fotos-App von macOS erscheinen diese dann ebenfalls, einsortiert im Ordner "Nitro".

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